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Meditation

Meditieren ist besser als rumsitzen und nichts tun – erlebe die Weite im Geist wie in der Wüste.

 

 

Setze dich bequem hin, egal ob im Schneidersitz, Lotussitz oder Fersensitz. Ist dies zu unbequem, setze dich einfach auf einen Stuhl. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule aufrecht und der Nacken lang ist. Löse dich im Kiefer, Nacken- und Schulterbereich, sei frei in der Bauchdecke und im Brustkorb zum atmen. Die Augen sind sanft geschlossen. Verbinde dich über die Sitzbeinhöcker mit dem Boden. Lasse den Ausatem länger werden und lasse mit jedem Ausatmen los.


Konzentriere dich wieder auf den natürlichen Atem. Nimm die Qualität des Atems wahr, spüre ihn in den Nasenwegen und verfolge ihn soweit du kannst. Schenke der Ausdehnung des Körpers beim Einatmen Beachtung und fühle wie du mit dem Ausatmen loslässt. Die Konzentration geht in Meditation über. Meditation kann ist Konzentration auf ein Objekt, auf ein Wort oder auf den Atem bis der Geist vollkommen entspannt ist und in Meditation übergeht. Dann kann eine Stille, eine Leere oder ein Eins sein im hier und jetzt entstehen. Erwarte nichts, hinterfrage es nicht, tue und erlebe es einfach. Meditation ist eine Bewusstseinserweiterung und ist hilfreich bei Stress, um Klarheit zu schaffen und zu beruhigen. Es schärft die Konzentration und lädt den Körper mit neuer Energie auf. Wie alles muss auch Meditation geübt werden.